Fragen und Antworten
Allgemein
Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und halten uns strikt an die Regeln der Datenschutzgesetze und -verordnungen.
Personenbezogene Daten werden auf dieser Webseite nur im technisch notwendigen Umfang erhoben. Die erhobenen Daten werden nicht an Dritte weitergeben.
Nach unserer Entgeltsatzung Wasserversorgung ist der Eigentümer zur Zahlung der Wassergebühren verpflichtet.
Wir übernehmen keine Mieterabrechnung und versenden daher auch keine Bescheide an Mieter.
Wir benötigen folgende Angaben, damit ein Eigentumswechsel stattfinden kann:
- Wasserzählerstand zum Zeitpunkt der Übergabe
- Datum der Übergabe
- Kopie der 1.-2. Seite des Kaufvertrages
- Name und Anschrift des neuen Eigentümers
- Ggf. Ihre neue Adresse
- Datum der grundbuchamtlichen Umschreibung
Beim Verkauf eines unbebauten Grundstückes teilen Sie uns bitte mit:
- den Namen und die Anschrift des neuen Eigentümers
- das Datum der grundbuchamtlichen Umschreibung.
Die Wasserhärte an Ihrem Hausanschluss finden Sie hier.
Nehmen Sie nun die Gebrauchsanleitung Ihres Spülmaschinenherstellers zur Hand. In der Regel finden Sie dort einen Abschnitt zum Thema „Wasserhärte einstellen“ oder Härteeinstellungen Ionentauscher“. Folgen Sie den Anweisungen in der Gebrauchsanleitung. Sie können den Ionentauscher nun exakt auf Ihre Wasserhärte einstellen.
Das Standrohr kann ausgeliehen werden, wenn zuerst eine Kaution in Höhe von 1.000 € bei der Stadtkasse im Rathaus hinterlegt ist. Dort bekommen Sie eine Quittung. Mit dieser Quittung gehen Sie zum Bauhof in die Ottostraße 4. Dort wird ein Standrohr mit Zähler ausgeliehen.
Die Zählernummer steht auf Ihrem Zähler und auf Ihrem Bescheid.
Auf Ihrem Wasserzähler finden Sie eine Anzeige, die sich beständig dreht.
Dies ist Ihr Zählerstand. Diesen lesen Sie entsprechend zum Jahreswechsel ab und teilen uns diese mit.
Nach dem Mess- und Eichgesetz (MessEG) müssen Wasserzähler geeicht sein, wenn sie im geschäftlichen Verkehr verwendet werden.
Die Eichfrist beträgt laut Mess- und Eichverordnung (MessEV) 6 Jahre.
Die Wasserzähler werden von den Stadtwerken rechtzeitig vor Ablauf der Eichfrist kostenlos gewechselt.
Wasser
Das Bitburger Wasser ist ein hochwertiges Trinkwasser. Seine ausgewogene Mineralisierung sorgt für einen frischen Geschmack
und macht das Bitburger Wasser zu einem hervorragenden Durstlöscher.
Die Wasserhärte hängt von der Konzentration der Erdalkaliverbindungen, insbesondere Calcium und Magnesium, im Wasser ab.
Einfach ausgedrückt: Je höher die Konzentration ist, desto härter ist das Wasser.
Im §9 des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes sind die Härtebereiche wie folgt definiert:
Härtebereich "weich": weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (< 8,4 °dH)
Härtebereich "mittel": 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (8,4 bis 14 °dH)
Härtebereich "hart" mehr als 2, 5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (> 14 °dH)
Das Bitburger Wasser ist mit somit als hartes Wasser einzustufen.
Die Wassergewinnungslagen der Stadtwerke Bitburg liegen im zentralen Tal der Bitburger Trias-Mulde, die auch als Trier-Bitburger Mulde bezeichnet wird.
In ca. 500 Metern Tiefe liegt eine wasserundurchlässige Gesteinsschicht aus Schiefer.
Darüber schichten sich 300 m Buntsandstein, 180 m Muschelkalk und im Raum Bitburg noch ca. 20 m Keuperboden.
Schaubild der Gesteinsschichten:
Name | Tiefe | Alter |
Keuperboden | 0 bis 20 m | bis 195 Mio. Jahr |
Muschelkalk | 20 bis 180 m | 195 - 215 Mio. Jahr |
Buntsandstein | 180 bis 500 m | 215 - 240 Mio. Jahr |
Schiefer (Sperrschicht) | ab 500 m | 240 - 290 Mio. Jahr |
Aufgrund dieser Schichtung können im Raum Bitburg auch größere Niederschlagsmengen versickern.
Den Buntsandstein, den man in Bitburg in ca. 200-250m Tiefe findet, kann man erkennen, wenn man an der B51 den Trierer Berg hinunterfährt.
Dort tritt dieser als Fels zutage.
Das Grundwasser wird in Bitburg aus vier Tiefbrunnen zutage gefördert:
Bezeichnung | Bohrtiefe |
Tiefbrunnen I Königswäldchen | 242,50 m |
Tiefbrunnen II Königswäldchen | 350,00 m |
Tiefbrunnen V Steinebrück | 320,00 m |
Tiefbrunnen Mötsch | 320,00 m |
Aufgrund der Tiefe, aus der das Wasser gefördert wird, und dem damit verbundenen Alter, ist das Bitburger Wasser frei von anthropogenen Stoffen
(Stoffe, für deren Entstehung und Verbreitung der Mensch verantwortlich ist).
Trinkwasser wird für unterschiedliche Bedürfnisse in Haushalt, Gewerbe und Industrie verwendet.
Dem Diagramm entnehmen Sie, wie sich der durchschnittliche
Pro-Kopf-Gebrauch von 120 Litern im Jahre 2013 täglich aufteilte.
Die Entwicklung des täglichen Pro-Kopf-Gebrauchs hat sich in den vergangenen Jahren sehr verändert.
Noch 1990 nutzte jeder Bundesbürger pro Tag durchschnittlich 147 Liter Trinkwasser, seit mehreren Jahren liegt dieser Wert bei rund 120 Litern.
Unser Leitungswasser ist bestens zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet.
Lassen Sie das Standwasser immer ablaufen, wenn das Wasser über vier Stunden oder länger, z.B. über Nacht, in der Leitung gestanden hat.
Die Menschen gehen mittlerweile sorgsamer und bewusster mit Trinkwasser um.
Moderne Hausinstallationen tragen dazu bei, den Wasserverbrauch weiter zu senken.
Im Jahr 2018 lag der durchschnittliche Wasserverbrauch in Rheinland-Pfalz bei 124 Litern pro Einwohner und Tag. [BDEW Wasserstatistik 2018].
Das entspricht einem jährlichen Verbrauch von ca. 45 m³.
Informationen über die Feststellung der Grundlagen zur Erhebung wiederkehrender Beiträge (Niederschlagswasser) im Bereich der Stadt Bitburg seit dem 01.01.1988
sowie Erläuterungen zu Wasser- und Schmutzwassergebühren:
Nein.
In früheren Jahren diente das metallene Rohrnetz der Stadtwerke häufig als Erder für Elektro-, Antennen-, Blitzschutz und sonstige elektrische Anlagen in Gebäuden.
Seit dem 1. Oktober 1990 ist dies nicht mehr zulässig.
Bei Erneuerung von Hausanschlussleitungen wird die bisherige metallene Rohrleitung durch eine heute gebräuchliche Kunststoffleitung ersetzt.
Durch den Einbau der Kunststoffleitung wird eine vorhandene direkte Erdung der elektrischen Anlagen unterbrochen. Es ist deshalb erforderlich, eine hauseigene Erdungsanlage zu errichten und diese mit allen metallenen Rohrleitungen des Hauses und dem Schutzerder zu verbinden (Potentialausgleich gem. DIN VDE 0100-410 und DIN VDE 011-540)
In neuen Gebäuden müssen nach DIN Fundamenterder bei der Errichtung eingebaut werden, die für Erdung und Potentialausgleich Verwendung finden.
Die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme für Ihre elektrische Anlagen ist nur gewährleistet, wenn die Elektroinstallation nach den heutigen Vorschriften ausgeführt ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann bei einem Fehler in der Installation oder durch ein schadhaftes Gerät eine lebensgefährliche Berührungsspannung auftreten.
Da den Stadtwerken der Zustand Ihrer Anlagen nicht bekannt ist, empfehlen wir Ihnen vorsorglich die Überprüfung durch eine zugelassene Elektro-Installationsfirma.
Falls erforderlich, beauftragen Sie diese, Ihre Anlagen auf den neuesten technischen Stand zu bringen (z. B. durch Einbringen eines Tiefenerders, einer Potentialausgleichsschiene oder Errichtung einer Antennenerde)
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (06561/9508-33 oder 34)
Abwasser
Abfälle | Warum nicht? | Wohin damit? |
Feuchtes Toilettenpapier |
Feuchttücher führen zu Verstopfung der Rohrleitungen | Restmülltonne |
Tampons, Slipeinlagen, Binden, Kondome, |
Hygieneartikel führen zu Verstopfung der Rohrleitungen | Restmülltonne |
Küchenabfälle, Speisereste, Kaffeesatz |
Speisereste führen zu Verstopfung und locken u.U. Ratten an | Restmülltonne, Kompost |
Katzenstreu |
Katzenstreu verstopft die Leitungen und behindert die Abwasserreinigung | Restmülltonne |
Brat- und Frittierfett |
Fette lagern sich in den Rohren ab, führen zu Verstopfungen und erschweren die Reinigung des Abwassers |
Restmülltonne |
Medikamente und Kosmetikreste |
Medikamente und Kosmetikreste können das Abwasser |
Apotheke, Sondermüll |
Farben, Lacke, Verdünnung, Abbeizer, Pinselreiniger, Holzschutzmittel, Nagellackentferner |
Es besteht Explosionsgefahr in den Abwasserkanälen und die Reinigung in der Kläranlage wird erschwert |
Sondermüll |
Säuren, Laugen, Pflanzenschutzmittel, Insektenvernichter |
Diese Substanzen greifen die Abwasserrohre an und die Reinigung in der Kläranlage wird erschwert |
Sondermüll |
Die der Kläranlage Ost zugeführte Abwässer werden komplett soweit mechanisch, biologisch und chemisch gereinigt, dass die Einleitbedingungen der unteren Wasserbehörde eingehalten werden. Die Kontrolle und Überwachung der Einleitwerte erfolgt über interne Messeinrichtungen, interne Labormessung und externen Messungen von der Kontrollbehörde.
Das gereinigte Abwasser der Kläranlage Ost wird im Bereich der Kläranlage in den Albach eingeleitet. Im Falle größerer Regenereignisse ist die Kapazität der Kläranlage ausgeschöpft und der Überschuss wird in 2 Regenrückhaltebecken zurückgehalten. Das gepufferte Volumen wird bei freier Kapazität der Kläranlage zugeführt.
Bei Vollfüllung der Regenrückhaltebecken erfolgt der Abschlag in den Albach, da das Wasser dann hauptsächlich aus Regenwasser besteht.
Verkehrsbetriebe
Dazu rufen Sie bitte bei unserem Sachbearbeiter unter der Nummer 06561 / 9508 - 31 an.
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